Iontophoretische Tumortherapie
Für
diese innovative Entwicklung auf dem Gebiet
der
Krebstherapie wird Kontakt zur Pharmaindustrie
oder zu speziellen Forschungsinstituten und onkologischen
Kliniken gesucht.
Es handelt sich bei dem aus der Praxis hervorgegangenen Verfahren
um die Lebensarbeit eines langjährigen Klinikers. Es ist eine
konkurrenzlose Methode unter Verwendung eines neuen tumorzerstörenden Medikamentes
mit selektivem Effekt und kurativer Zielsetzung ohne
wesentliche Nebenwirkungen. Die iontophoretische Tumortherapie ist
kein Verfahren der Alternativmedizin und keine Außenseitermethode,
sondern eine originäre wissenschaftliche Entwicklung auf dem
Boden der Schulmedizin.
Das für die iontophoretische Tumortherapie entwickelte Präparat ist bereits durch eine renommierte Firma ausgedehnten und allen wissenschaftlichen
Ansprüchen genügenden toxikologischen Untersuchungen unterzogen
worden, die im Rahmen der Verwendung seinen nicht-toxischen
Charakter nachweisen. Im Resumee führt der für die Untersuchungen
verantwortliche Wissenschaftler aus: 'Aus toxikologischer Sicht kann
die geplante Anwendung am Menschen als weitgehend unbedenklich eingeschätzt
werden. Auch pharmakologische Effekte - im Sinne von Nebenwirkungen
- sind bei den am Menschen vorgesehenen Dosen kaum zu erwarten. Aus
meiner Sicht sind alle Forderungen des Arzneimittelgesetzes erfüllt.'
Dieses Medikament ist a priori kein Zytostaticum, verwandelt sich
jedoch am Wirkungsort (erst dort und nur dort!) unter dem Einfluss
der Iontophorese in ein hochwirksames selektives
Antineoplasticum. Sein Hauptwirkstoff ist ein ionisches Akridin-Derivat,
das unter
Iontophorese-Bedingungen extra- und intrazellulär transportiert
wird. Dabei kommt es zur selektiven Aufnahme der Substanz in die
Kerne der Tumorzellen mit nachfolgendem Zelltod. Da die Iontophorese
nur die Kernmembranen des Tumorgewebes für das Mittel permeabel
macht, bleibt dieser Effekt im gesunden Gewebe aus. Dieses biologische
Phänomen macht die Einmaligkeit der iontophoretischen Tumortherapie
aus. Es erklärt ihre Selektivität und macht ihre hervorragenden
Behandlungsergebnisse verständlich. Die für die Iontophorese
verwendeten Stromstärken und -dichten sind
physiologisch und liegen im Milliampere-Bereich,
sie sind atraumatisch und gut verträglich.
Der technische Aufwand zur Durchführung des Verfahrens ist vergleichsweise
gering. Innerhalb der vom Erfinder / Inaugurator entwickelten iontophoretischen
Tumortherapie bilden Medikament und Iontophorese in einer subtil
aufeinander abgestimmten Form ein Schlüssel-Schloss-Prinzip.
D. h., dass weder das Medikament durch eine andere Substanz noch
die Iontophorese durch eine andere elektrische Modalität ersetzt
werden können.
Die organerhaltende Therapie und Rezidivprophylaxe des Blasencarcinoms war bisher das Hauptanwendungsgebiet der antineoplastischen Tumor-Iontophorese.
Hier liegen bereits langjährige klinische Ergebnisse und wissenschaftliche
Publikationen vor, so dass von einem klinik-reifen Verfahren ausgegangen
werden kann. Sehr früh schon setzten Überlegungen ein,
das Prinzip der iontophoretischen Tumortherapie auf Geschwülste
anderer Organe zu übertragen. Es hat bis zum Jahre 2003 gedauert,
ein entsprechendes Modell zu entwickeln.
Die nun gefundene iontophoretische Modalität ermöglicht
es, den Strom punktuell in Tumore verschiedener Lokalisationen zu
lenken und dort den selektiven antineoplastischen Effekt mit den
dazu erforderlichen und genau definierten Stromstärken und -dichten
auszulösen. Detaillierte Behandlungskonzepte für Malignome
der Lunge und Mamma liegen bereits vor, konnten bisher jedoch noch
nicht praktisch umgesetzt werden. Ein therapeutischer Erfolg kann
hier naturgemäß nicht garantiert werden, er ist jedoch
mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwarten.
Diese Erwartung basiert auf den hervorragenden Ergebnissen der iontophoretischen
Tumortherapie der Blase und auf reproduzierbaren Tierversuchen.
Bei letzteren handelte es sich um große Impftumore,
die sich unter einer 1-maligen antineoplastischen Iontophorese ausnahmslos
und vollständig
zurückgebildet haben. Die Nachbeobachtungszeit betrug 2 Jahre
bis zum natürlichen Tod der Versuchstiere. Während dieser
Zeit kam es bei guten Allgemeinzuständen in keinem Fall zu einem
Rezidiv. Nach Literaturangaben waren die gewählten Experimentaltumoren
bisher resistent gegenüber anderen Therapieformen jeglicher
Art. Die Erwartung wird weiter gestützt durch den oben aufgezeigten
und mit nahezu biologischer Gesetzmäßigkeit ablaufenden
selektiven iontophoretischen Wirkungsmechanismus in
Verbindung mit dem speziellen Medikament. Bei den bisher durch antineoplastische
Iontophorese behandelten Blasen- und Hauttumoren konnte regelmäßig
die Selektivität auch klinisch einwandfrei nachgewiesen und
dokumentiert werden.
Auch wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass das Prinzip
der selektiven antineoplastischen Iontophorese nicht nur für
die proliferativen Zellen des Tumors gilt, sondern auch für
seine Ruhezellen. Dadurch wird nicht nur das Tumorwachstum gestoppt,
sondern auch eine völlige Tumorrückbildung ermöglicht,
was schon die oben erwähnten Experimente gezeigt hatten.
Der Beweis für die Wirksamkeit der iontophoretischen
Tumortherapie bei Malignomen an anderen inneren Organen ist
jedoch nur durch gezielte Heilversuche zu erbringen.
Bei gewissenhafter Durchführung
ist eine Schädigung der Patienten nahezu ausgeschlossen. Das
'primum nil nocere' ist dabei gewährleistet. Die iontophoretische
Tumortherapie im Bereich dieser Lokalisationen ist genauso wie an
der Blase nicht belastend, atoxisch und selektiv.
Die vorgesehene Dosierung bewegt sich hierbei in Bezug auf die schon
angesprochenen
toxikologischen Untersuchungen des Medikamentes völlig im grünen
Bereich. Es kommen Dosen zur Anwendung, die weit unter denjenigen
liegen, die zu Nebenwirkungen oder Toxizität führen. Dazwischen
liegen pharmakologisch gesehen 'Lichtjahre'. Das wird auch durch
die Tatsache unterstrichen, dass das Präparat in der Zellkultur
sämtliche Zellen in der unvorstellbaren Konzentration von 0,05 µ/g
(= 50 milliardstel Gramm) abtötet.
Heilversuche mit noch nicht zugelassenen Medikamenten / Verfahren
sind rechtlich erlaubt. Sie könnten in Einzelfällen an
Patienten erfolgen, die heroische Radikaloperationen und Chemotherapien
ablehnen und nach einer alternativen und wenig belastenden Behandlungsart
suchen. Die Belastung durch 1-3 Zyklen der iontophoretischen Tumortherapie
ist gegenüber Operationen und der üblichen Chemotherapie
minimal und überhaupt nicht vergleichbar. Sollte der erwartete
Erfolg nicht eintreten, kann sofort mit anderen Methoden weiter therapiert
werden, einschließlich Operation und Chemotherapie. Die für
den Einsatz der iontophoretischen Tumortherapie dabei in Kauf genommene
zeitliche Verzögerung ist ärztlicherseits zu verantworten.
Das Risiko für Patient und Arzt ist somit gering.
Es ist das Credo des Inaugurators der iontophoretischen Tumortherapie,
diese innovative Methode nicht nur als eine Erweiterung des bestehenden
therapeutischen Arsenals anzusehen, sondern potenziell als ein Verfahren
einer anderen therapeutischen Dimension.
Das erklärte Ziel der schonenden antineoplastischen Tumor-Iontophorese
als kurative Therapieform besteht darin, in vielen Fällen der
häufigsten Krebserkrankungen auf verstümmelnde Operationen
und auf eine das Leben verkürzende und die Lebensqualität
herabsetzende konventionelle Chemotherapie oder auf palliative Bestrahlungen
verzichten zu können. Ein Ziel, das für Malignome der Blase
bis auf sehr fortgeschrittene Stadien bereits erreicht ist. Für
andere Körperregionen liegt es in greifbarer Nähe.
Für interessierte Onkologen eröffnet sich hier ein dankbares
und noch nicht erschlossenes Feld praktischer und wissenschaftlicher
Betätigung jenseits der ausgetretenen Pfade konventioneller
Krebstherapien. Im weiteren Alleingang ist die Verwirklichung des
oben skizzierten Ziels für den Inaugurator des Verfahrens nicht
mehr möglich, weswegen auf diesem Wege versucht wird, Mitstreiter
für diese humanitäre Aufgabe zu gewinnen.
Die Herstellung des neuen (und noch nicht zugelassenen) Präparates
ist durch Patente in USA und Deutschland geschützt. Die Schutzrechte
sind im Besitz des Erfinders / Inaugurators, ebenso wie das gefällige
und eingängige Warenzeichen, unter dem das Präparat vermarktet
werden soll.
Beabsichtigt ist die Überlassung der Patente und des gesamten
klinischen und technischen Know-how an ein qualifiziertes Unternehmen
zur exklusiven Nutzung, das auch in dem humanitären Aspekt
der Innovation eine echte Aufgabe und Herausforderung sehen kann.
Um Kontaktaufnahme wird per E-Mail gebeten, aus
der das ernste fachliche Interesse und die Art der Firma / des Institutes
hervorgehen sollen.
Weitere Infos zur antineoplastischen Iontophorese des
Blasencarcinoms und zur Selektivität:
Blasencarcinom
Die iontophoretische Tumortherapie beim Blasen-Carcinom
ist ein klinisch ausgereiftes Verfahren.
Dabei wird das Medikament (Instillat) vom Blasenlumen aus
iontophoretisch in den Tumor
bzw. in die Blasenwand transportiert. Dort entfaltet es unter dem Einfluss
der Iontophorese seinen selektiven antineoplastischen Effekt (= Permeabilität
der Kernmembranen nur in der Tumorzelle und iontophoretischer Transport
des Medikamentes in den Zellkern mit konsekutivem Zelltod).
Die Methode vermag Tumore auch in tieferen Gewebsschichten der
Blasenwand sowie die zum Zeitpunkt der Erst-Diagnose noch latenten
und optisch nicht zu erkennenden ubiquitären Geschwulstkeime
in allen Blasenwand-Abschnitten und -Schichten zu erfassen
und zu zerstören. Aus diesen nicht evidenten Geschwulstkeimen
entwickeln sich meist unausweichlich in zeitlicher Staffelung und
multilokulär die sog. Rezidive, die im Grunde Tumor-Neu-Manifestationen
sind. Diese Konstellation macht das eigentliche prognostische, therapeutische
und prophylaktische Dilemma des Blasenkrebses aus.
Die antineoplastische Iontophorese ermöglicht somit gleichzeitig
eine echte Rezidivprophylaxe in allen Stadien der
Krankheit. Jeder Fachmann / Urologe weiß um die Wichtigkeit
einer effektiven Rezidivprophylaxe in der Therapie des Blasencarcinoms.
Nur durch sie ist eine wirkliche Heilung möglich. Die herkömmlichen
cytostatischen Blasen-Instillations-Therapien sind dazu - zumindest
für die tieferen / infiltrierenden Bereiche - nicht in der Lage,
weil sie spontan nicht tief genug in die Blasenwand eindringen können,
abgesehen von fehlender Selektivität und anderen schwerwiegenden
Nebenwirkungen.
Das neue Verfahren kann in vielen Fällen die verstümmelnde
Cystektomie vermeiden. Nach amerikanischen Statistiken
profitieren ohnehin nur 10- 20% von diesem Eingriff. In 50% der
operierten Fälle treten trotz ( oder wegen) intensiver prä -
und postoperativer Chemotherapie innerhalb von 2 Jahren Fernmetastasen
auf. Im Vergleich zu den herkömmlichen und heute geübten
Therapieschemata ist die iontophoretische Tumortherapie beim Blasencarcinom
ein patientenfreundliches, schonendes und blasenerhaltendes Verfahren
mit früher nicht vorstellbarer Effizienz. Sie kann hier als
geradezu klassisches Anwendungsgebiet gelten
1994 wurde eine Statistik (Positivliste) über 43
Fälle verschiedener Stadien von Blasencarcinomen
erstellt, die mit iontophoretischer Tumortherapie behandelt worden
waren. Die Behandlung war bei allen Patienten 1993 abgeschlossen.
Die Nachbeobachtungszeit schwankte zwischen 1 und 5 Jahren. Alle
Patienten waren bei den Kontrollen blasen-gesund und rezidivfrei und
befanden sich in gutem Allgemeinzustand.
20 Patienten, die 1994 durch die antineoplastische
Iontophorese behandelt wurden, konnten bis Ende 2003 im guten Allgemeinzustand
und rezidivfrei nachuntersucht werden. Die ungewöhnlich
lange Nachbeobachtungszeit betrug somit 10 Jahre!
Selektivität
Bei der iontophoretischen Tumortherapie des Blasencarcinoms liegt
die gesamte Blase im Einflussbereich von Iontophorese und Medikament.
Wäre das Verfahren nicht selektiv, käme es zu schweren
zytotoxischen Effekten auch in den überwiegend gesunden Blasenabschnitten.
Das wurde bei den bisher 103 so behandelten Fällen niemals
beobachtet, obwohl sie teilweise mehreren iontophoretischen Behandlungszyklen
unterzogen wurden.
Besonders gut lässt sich die Selektivität des neuen Verfahrens
an Hauttumoren beweisen. Photodokumentationen von
Patienten mit Basaliomen im Gesichtsbereich, die
durch antineoplastische Iontophorese therapiert worden waren, belegen
die Selektivität in besonders eindrucksvoller Weise: Der
zerstörte Tumor grenzt sich messerscharf vom umgebenden gesunden
Gewebe ab.
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